Steigende Kosten setzen unsere Branche unter Druck, aber jedes Unternehmen muss seine Situation autonom bewerten

21.12.2022

Bonn, 21.12.2022 – Die Kosten der deutschen Mineralbrunnen sind im laufenden Jahr bekanntlich erheblich gestiegen und eine Besserung ist nicht in Sicht. In der Presse wurde zuletzt vermehrt über dieses Thema berichtet und teilweise wurden auch Meinungen geäußert, wie Kostensteigerungen bei der Preisgestaltung berücksichtigt werden könnten. Dem Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) ist es wichtig zu betonen, dass er und seine Vertreter keine Empfehlungen zur Preisgestaltung abgeben und dieses Thema nicht Teil der Verbandsarbeit ist. Kostenstrukturen und Strategien können sich von Unternehmen zu Unternehmen erheblich unterscheiden, daher können sehr unterschiedliche Reaktionen sinnvoll sein. Unternehmen sollten ihre Situation individuell prüfen und sich bei ihren Entscheidungen nicht von Presseberichten beeinflussen lassen.

Stark gestiegene Energie- und Rohstoffkosten sowie für Verpackungen, z.B. Glas, setzen auch die Mineralbrunnenbranche unter erheblichen Druck.

In vielen Branchen stellt sich die Situation ähnlich dar. Unternehmen stehen dann vor der Frage, inwiefern sie Kostensteigerungen in Form von Preiserhöhungen an ihre Kunden weitergeben sollten. Diese Frage muss jedes Unternehmen für sich allein prüfen und dabei seine individuelle Situation in den Blick nehmen. Bezugsquellen, Kostenstrukturen und Strategien unterscheiden sich zwischen Unternehmen erheblich. Daher und auch mit Blick auf seine strikten Compliance-Regeln geben der VDM und seine Vertreter hierzu keine Empfehlungen ab. Die Preisgestaltung ist dementsprechend auch nicht Teil der Verbandsarbeit. Soweit die Presse Äußerungen von Vertretern des VDM zitiert, ist zur Vermeidung von Missverständnissen klarzustellen, dass diese nicht als Empfehlungen zur Preisgestaltung zu verstehen sind und Unternehmen sie nicht zur Grundlage ihrer Entscheidungsfindung machen sollten.

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