Verband Deutscher Mineralbrunnen mit neuem Vorstand

27.04.2023

Augsburg, Bonn, 27.04.2023. Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM), die am 24. April 2023 in Augsburg stattfand, wurde turnusgemäß der Vorstand für die kommenden drei Jahre neu gewählt. Roel Annega übernimmt als neuer Vorsitzender des VDM den Staffelstab von Dr. Karl Tack, der sich nach knapp fünf Jahren erfolgreicher Amtszeit nicht zur Wiederwahl stellte.

Nach der Wahl durch die Mitgliederversammlung hat der neu zusammengesetzte VDM-Vorstand Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung des Gerolsteiner Brunnen, für die kommenden drei Jahre zum neuen Vorsitzenden des VDM berufen.

„In meiner Rolle als Vorstandsvorsitzender setze ich den Fokus auf die kommunikative und politische Stärkung unseres reinen Naturprodukts. Mineralwasser ist deutsches Kulturgut und eines der natürlichsten Lebensmittel. Dies gilt es bei den aktuellen Debatten in den Vordergrund zu stellen, um die Wertschätzung der rund 150 Mineralbrunnen zu stärken,“ sagt Roel Annega, Vorsitzender des VDM und dankte den Vorstandsmitgliedern für das in ihn gesetzte Vertrauen. Bereits seit 2020 ist Roel Annega Mitglied des VDM-Vorstands und hat die Verbandsarbeit mitgestaltet. Der Branchenexperte und Marketingspezialist blickt auf mehr als 30 Jahre Erfahrung aus verschiedenen operativen Funktionen in der Lebensmittel- und Getränkebranche. Seit April 2019 ist Roel Annega Vorsitzender der Geschäftsführung beim Gerolsteiner Mineralbrunnen.

Als neue Mitglieder wurden Frank Höhler, FRANKEN BRUNNEN, Nadja Ohlendorf, aquaRömer und Jens Weydringer, Bad Harzburger Mineralbrunnen von der Mitgliederversammlung in den VDM-Vorstand gewählt. Das neunköpfige Führungsgremium des Verbandes setzt sich damit für die Wahlperiode 2023 bis 2026 wie folgt zusammen:

Roel Annega (Vorsitzender), Gerolsteiner Brunnen
Dirk Hinkel, Hassia Mineralquellen
Stefan Hoechter, Adelholzener Alpenquellen
Frank Höhler, FRANKEN BRUNNEN
Nadja Ohlendorf, aquaRömer
Henning Rodekohr, Vilsa-Brunnen Otto Rodekohr
Christian Schindel, RhönSprudel
Lilo Sillner, Labertaler Heil- und Mineralquellen Getränke Hausler
Jens Weydringer, Bad Harzburger Mineralbrunnen

Der ehemalige Vorsitzende Dr. Karl Tack sprach den Vorstandmitgliedern, der Mitgliedversammlung sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VDM-Geschäftsstelle seinen Dank für die intensive und zielführende Zusammenarbeit der zurückliegenden Jahre aus: „Der Verband deutscher Mineralbrunnen ist mit seinem Bekenntnis zur Klimaneutralität 2030 Vorreiter für andere Branchen und setzt damit ein deutliches Zeichen für ein nachhaltiges Wirtschaften.“

Seit April 2010 war Dr. Karl Tack Vorstandsmitglied des VDM. Im August 2018 übernahm er das Amt des Vorsitzenden und hat die Arbeit des Verbandes maßgeblich geprägt. So wurde 2019 die Kommunikationsinitiative Dialog Natürliches Mineralwasser (DNM) ins Leben gerufen, deren Ziel die faktenbasierte und wissenschaftlich fundierte Aufklärungsarbeit ist. Mit der Anfang 2021 gestarteten Brancheninitiative „Klimaneutralität 2030“ begleiten der VDM und die Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) die Mineralbrunnenbranche auf dem Weg in die Klimaneutralität. Zudem wurde vor dem Hintergrund der Coronapandemie und der anhaltenden angespannten Wirtschaftslage die strategische Weiterentwicklung des VDM zu einem modernen und einflussreichen Verband konstant vorangetrieben.   

Pressekontakt

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 150 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 27 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 10.000 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative “Klimaneutralität 2030” begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.

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