VDM-Initiative Klimaneutralität 2030 gestartet
Mineralbrunnenbranche auf dem Weg in die Klimaneutralität
Die deutsche Mineralbrunnenbranche baut ihr Engagement für den Klimaschutz weiter aus. Den Startschuss dazu hat die Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen 24. November 2020 mit ihrem Beschluss gegeben, die VDM-Initiative „Klimaneutralität 2030“ ins Leben zu rufen. Bis 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden. Mit der Initiative begleitet der VDM seine Mitgliedsbetriebe auf dem Weg in die Klimaneutralität und verfolgt damit den branchenweiten Beitrag zur Umsetzung von Klimaschutzzielen.
Aktiver Klimaschutz bedeutet zugleich Umweltschutz und eine Investition in die Zukunft. Für die deutschen Mineralbrunnen hat nachhaltiges Wirtschaften von jeher eine hohe Priorität, mit der sie ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Mit den fortschreitenden Auswirkungen des Klimawandels bedeutet Klimaschutz zudem auch Schutz der Ressource Wasser generell und des Naturprodukts Mineralwasser im Besonderen. Zusätzlich wird die Klimaneutralität von Produkten bei Kaufentscheidungen von Verbrauchern zunehmend relevanter.
Mit der Initiative Klimaneutralität 2030 möchte der VDM seine Mitgliedsbetriebe dabei unterstützen, ihren Beitrag für das Erreichen von Klimaschutzzielen zu leisten. Ziel des VDM ist es, dass nicht nur einzelne Unternehmen, sondern die gesamte Mineralbrunnenbranche den Weg in die Klimaneutralität beschreitet. Im Mittelpunkt steht dabei die tatsächliche Reduktion der Treibhausgasemissionen in der gesamten Prozesskette des Naturprodukts Mineralwasser. Der CO2-Fußabdruck von Mineralwasser soll klimaneutral gestellt werden. Um dies zu erreichen, werden im Rahmen der VDM-Initiative die Scopes 1 bis 3 vollumfänglich berücksichtigt.
Lesen Sie hierzu auch den Beitrag “VDM-Initiative Klimaneutralität 2030 gestartet” aus unserem Fachmagazin DER MINERALBRUNNEN 01/2021: