Symposium & Parlamentarischer Abend zur nationalen Wasserstrategie
Mit der Nationalen Wasserstrategie hat die Bundesregierung einen „Masterplan“ für den Schutz wertvoller Wasserressourcen in allen Stockwerken aufgestellt. Im Mittelpunkt steht ein nachhaltiger Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser und deren Erhalt für die Versorgung, auch der nächsten Generationen. Mit der Nationalen Wasserstrategie sollen alle wasserbezogenen Maßnahmen in allen relevanten Sektoren mit allen Akteuren gebündelt werden. Dies betrifft etwa die öffentliche Wasserversorgung, Landwirtschaft, Industrie und die Lebensmittelwirtschaft.
Nationale Wasserstrategie gelingt nur im Schulterschluss aller Akteure
So wie die Energiewende wird auch die „Wasserwende“ nur als gesamtgesellschaftlich getragenes Generationenprojekt gelingen können. Wesentliche Aufgabe dabei ist es, gemeinsam mit allen Akteuren die Fragen zu beantworten, wie Zielkonflikten bei der Wassernutzung verschiedener Nutzergruppen vorgebeugt werden können und wie mit bereits bestehenden Konflikten verschiedener Wassernutzer konstruktiv umgegangen werden muss. Ein Thema, welches auch beim Symposium und Parlamentarischen Abend des VDM am 23. Mai 2023 in Berlin auf der Agenda stand. Teilgenommen an den Diskussionsrunden haben u.a. die Bundestagsabgeordneten Dunja Kreiser (SPD), Dr. Jan-Niclas Gesenhues (Bündnis 90/Die Grünen), Muhanad Al-Halak (FDP) und Astrid Damerow (CDU/CSU).
Im Anschluss an die Diskussionsrunde haben die Berichterstattenden für die Nationale Wasserstrategie der Bundestagsfraktionen kurze Statements abgegeben. Dabei wurden Sie unter anderem befragt, worauf es ihrer Meinung nach bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen ankommt, warum der Dialog mit allen Wassernutzern wichtig ist, um Zielkonflikten vorzubeugen und welche Bedeutung die Politiker den Mineralbrunnen beimessen.